- Eine Starthilfe für eigene Improvisationen
- Geeignet für alle Melodieinstrumente
- Einfache Akkordfolgen in allen Dur- und Molltonarten
- Mit zahlreichen Audioplaybacks für C-, Bb- und Eb-Instrumente
- Der Online-Impro-Crash-Kurs findet direkt hier auf meiner Website statt
- Hier geht’s zum Login
- Die Tonarten C-Dur und A-Moll sind gratis – du kannst also ganz unverbindlich loslegen und schauen, ob dieser neuartige Impro-Crash-Kurs dir zusagt!
- Der komplette Kurs kostet CHF 50.00 und bietet für drei Jahre freien Zugang zu Hunderten von Notenbeispielen mit Audioplaybacks in allen Tonarten
- Du kannst entweder gleich jetzt mit PayPal bezahlen und dich anschliessend in den Kurs einloggen
- Oder du machst eine Bestellung im Kiosk auf dieser Website und bekommst den Zugang zum Kurs, sobald deine Zahlung auf meinem Konto eingetroffen ist.
Einführung
Als Ausgangspunkt zu diesem Online-Kurs möchte ich den uralten Musiktheoriewitz zitieren: „Was ist die Subdominante von F-Dur?“ – „Wieso, F-Dur ist doch die Subdominante…“
Darüber kann man sich halb krumm lachen oder sich im Gegenteil sehr wundern, was daran überhaupt lustig sein soll. Denn das Problem liegt ja eigentlich nicht darin, dass der Schüler die Antwort (noch) nicht kennt, sondern dass in den Musiktheoriebüchern alles nur am Beispiel von C-Dur und A-Moll erklärt wird. In allen anderen Tonarten soll man sich dann gefälligst selber zurecht finden!
Hier setzt nun der vorliegende Online-Impro-Crash-Kurs an und liefert Akkordfolgen und Skalen in allen Dur- und Moll-Tonarten – von F#-Dur / D#-Moll mit sechs Kreuzen bis hin zu Gb-Dur / Eb-Moll mit sechs Be.
Die Tonarten C-Dur und A-Moll kannst du hier sofort gratis anschauen, anhören und dazu improvisieren, alle weiteren Dur- und Moll-Tonarten lassen sich gegen Bezahlung von CHF 50.00 freischalten.
Das hier präsentierte Material ist unter dem Titel „Kleines Kompendium der Musik“ für CHF 50.00 auch als Notenheft erhältlich (ohne Audioplaybacks).
Wie funktioniert es?
In diesem Kurs geht es nicht so sehr um theoretisches Wissen, sondern vor allem um die praktische Umsetzung auf deinem Instrument. Deshalb findest du zu jedem der zahlreichen Notenbeispiele mehrere Audio-Playbacks, die du direkt im Browser anhören und mit deinem Instrument dazu improvisieren kannst:
- eine Audiodatei für C-Instrumente (Klavier, Gitarre, Querflöte, Violine, etc.)
- eine Audiodatei für Bb-Instrumente (Klarinette, Tenorsaxophon, Trompete, etc.)
- eine Audiodatei für Eb-Instrumente (Altsaxophon, Baritonsaxophon, etc.)
Nach einem eintaktigen Einzähler wird jedes Notenbeispiel viermal in einem gemässigten Tempo wiederholt.
Alle Audio-Playbacks wurden mit iReal Pro erstellt.
Über Dur und Moll
Im 17. Jahrhundert lösten Dur und Moll allmählich das mittelalterliche System der Kirchentonarten ab. Durch die Einführung einer temperierten Stimmung mit zwölf gleich grossen Halbtonschritten in einer Oktave wurde es möglich, jeden dieser zwölf Töne als Grundton von Kompositionen zu nehmen. Das wohl berühmteste Beispiel dafür ist „Das Wohltemperierte Klavier“ von J. S. Bach von 1722, mit Präludien und Fugen in allen zwölf Dur- und Molltonarten.
Die beiden Tongeschlechter Dur und Moll bilden seither die Grundlage aller Musik im europäisch-westlichen Kulturraum. Obwohl das Dur-Moll-System in der modernen E-Musik oder im Avantgarde-Jazz bis zum Zerfall erweitert oder durch ganz andere Bezugskategorien ersetzt wurde, ist es doch in vielen Musikstilen bis heute lebendig geblieben (Klassik, Jazz, Volksmusik, Rock, Pop, etc.).
In diesem Online-Impro-Crash-Kurs findest du ein paar der grundlegendsten und meist gebrauchten Akkordfolgen in allen Dur- und Moll-Tonarten. Viele Kompositionen aus allen möglichen Stilrichtungen sind zwar harmonisch weit ausgereifter und bleiben nicht immer in der Ursprungstonart – aber auch die komplizierteren Akkordfolgen z.B. von Jazz Standards sind meist aus einfachen Elementen zusammengesetzt, wie sie hier präsentiert werden.
Der Quintenzirkel
Für einen Überblick aller Dur- und Moll-Tonarten bietet sich der Quintenzirkel an:
- Oben in der Mitte fängt es ohne Vorzeichen an mit C-Dur und A-Moll
- Nach links geht es in die Kreuz-Tonarten
- Nach rechts geht es in die Be-Tonarten
- Ganz unten treffen sich die beiden Stränge bei F#-Dur/D#-Moll bzw. Gb-Dur/Eb-Moll
Zur Schreibweise der Töne
Zum Abschluss dieser Einführung noch ein kleines Detail, das manchmal für Verwirrung sorgt: Ich verwende hier konsequent die international übliche Schreibweise der Töne, also Cis = C#, Es = Eb, usw. vor allem aber H = B und B = Bb!!
Hier geht es weiter zu den einzelnen Tonarten
- F#-Dur / D#-Moll
- B-Dur / G#-Moll
- E-Dur / C#-Moll
- A-Dur / F#-Moll
- D-Dur / B-Moll
- G-Dur / E-Moll
- C-Dur / A-Moll > diese beiden Tonarten sind gratis!
- F-Dur / D-Moll
- Bb-Dur / G-Moll
- Eb-Dur / C-Moll
- Ab-Dur / F-Moll
- Db-Dur / Bb-Moll
- Gb-Dur / Eb-Moll
- Zur Übersicht der Durtonarten
- Zur Übersicht der Molltonarten